European-American Evangelistic Crusades

             
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Wenn es Gott wirklich gibt, wieso dann...?


 
von Okwudili Umeweni

 
 
Wir alle leben in einer Welt, in der jeder das Recht hat, alles zu sagen, was auch immer aus seinem Herzen kommt. Viele haben auf ihrem Lebensweg viel Elend gesehen und erlebt und daraus die Schlussfolgerung gezogen, dass es keinen Gott gibt. Sie haben sich Fragen gestellt wie die folgenden:
 
Wenn es Gott wirklich gibt, wieso
 
…ist dann dieses kleine, unschuldige Baby gestorben?
…konnte dann so eine schreckliche Naturkatastrophe passieren?
…ist dann diese so genannte Christin auf diese Art und Weise gestorben?
...leide ich dann so?
...und viele ähnliche Fragen mehr sind gestellt worden.
 
Jedes Mal, wenn ich solche Fragen höre, erinnere ich mich an die Schriftstelle, in der es heißt:
"Der Narr spricht in seinem Herzen: «Es ist kein Gott!» Sie begehen verderbliche und gräuliche Handlungen; keiner ist, der Gutes tut." (Psalm 14:1)
 
Wir sollten alle daran denken, dass wir von Gott in seinem Ebenbild, ihm ähnlich,  erschaffen wurden und dass uns ein Handbuch ausgehändigt worden ist – die Bibel – anhand dessen wir leben sollen. Durch fortwährendes Studieren und Gehorsam dem Wort gegenüber lernen wir nun die Dinge kennen, die uns von Gott frei geschenkt wurden und die wir genießen sollen; doch manchmal ignorieren wir es. Kein Wunder, dass es in Hosea 4:6 heißt:
“Mein Volk geht aus Mangel an Erkenntnis zugrunde; denn du (die priesterliche Nation) hast die Erkenntnis verworfen, darum will ich auch dich verwerfen, dass du nicht mehr mein Priester seiest; und weil du das Gesetz deines Gottes vergessen hast, will auch ich deiner Kinder vergessen!"
 
Lasse nicht zu, dass irgendjemand dich täuscht. Gott ist ein liebender Gott. Die Bibel sagt sogar, dass er Liebe ist. Die Bibel sagt: "Denn SO SEHR hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen, eingeborenen Sohn gab.“ Das bedeutet natürlich nicht, dass er nicht auch ein gerechter Gott ist.
 
Ich habe festgestellt, dass was auch immer einer Einzelperson, einer Familie, einer Stadt, einem Bundesstaat oder sogar einer ganzen Nation widerfährt, eine Folge ihrer ENTSCHEIDUNG ist. Gott hat alles dafür getan, dass der Mensch ein siegreiches und erfolgreiches Leben hier auf der Erde führen kann. Es liegt nun an jedem einzelnen selbst, das herauszufinden und zu befolgen.
 
Nun, bevor du weiter diese obigen Fragen stellst, möchte ich, dass du dir ein paar Gründe dafür anschaust, dass es den Anschein haben könnte als gäbe es keinen Gott.
 
1. SÜNDE
 
"Siehe, die Hand des Herrn ist nicht zu kurz zum Retten und sein Ohr nicht zu hart zum Hören; sondern eure Schulden sind zu Scheidewänden geworden zwischen euch und eurem Gott, und eure Sünden verbergen sein Angesicht vor euch, dass er euch nicht erhört!" (Jesaja 59:1-2)
 
Wenn es irgendetwas gibt, was Gott verabscheut, dann ist es Sünde. Er hasst sie so sehr, dass er seinen einzigen, geliebten Sohn Jesus sandte um zu kommen und uns sein Leben im Austausch gegen unser Leben zu schenken. Selbst Jesus, wie er am Kreuz hing und jede Sünde und jeden Fluch der Menschheit trug, verließ der Vater (Matthäus 27:46) um uns das Ausmaß zu zeigen, in dem er Sünde hasst. Gott sehnt sich so sehr danach, mit uns zu kommunizieren, doch wenn er sieht, dass wir unser Herz nicht geöffnet haben um das Opfer seines Sohnes Jesus Christus anzunehmen (welcher der einzige Weg zu Gott ist), hat er keine andere Wahl als still zu bleiben.
 
2. MANGELNDES GEBETSLEBEN IN DER FÜRBITTE
 
Einst hat König Herodes die frühe Gemeinde so sehr verfolgt, dass er einen von ihnen, Jakobus, tötete. Und weil er sah, dass es den Leuten gefiel, nahm er auch Petrus gefangen und steckte ihn ins Gefängnis um ihn am folgenden Tag ebenfalls umzubringen. An dieser Stelle sagt nun die Bibel: "So wurde Petrus nun im Gefängnis verwahrt; von der Gemeinde ABER wurde INBRÜNSTIG für ihn zu Gott gebetet." (Apostelgeschichte 12:5)
 
Und was passierte? In derselben Nacht noch kam ein Engel des Herrn und befreite Petrus auf wunderbare Weise aus diesem Gefängnis! All das geschah weil einige Menschen im Gebet für Petrus eintraten. Statt sich zurückzulehnen und zu fragen: "O Gott, wo warst du nur als Herodes unseren Jakobus umgebracht hat?“ versammelten sie sich und korrigierten ihre Fehler.
 
Höre mir zu! Als Vater, als Mutter, ist dein Baby, dein Kind, in deine Hände gelegt worden damit du konstant in der Fürbitte für es eintrittst. Als eine Nation ist das Gebet für unseren Präsidenten (oder unsere Bundeskanzlerin) unsere Verantwortung. Wir sollten es nicht zulassen, dass sich die Selbstsucht in uns breit macht und dass wir uns hinterher dann zurücklehnen und fragen: "Wo bist du, Gott?" Die Bibel offenbart ganz klar, dass Jesus gekommen ist um uns LEBEN IN FÜLLE zu schenken, doch unser Feind kam, der Teufel, der nichts anderes im Sinn hat als zu stehlen, zu töten und zu verderben. Wir sollten dem Teufel keinen Raum geben. Kein Wunder, dass die Bibel sagt: "Betet ohne Unterlass" (1. Thessalonicher 5:17).
 
3. SICH NICHT VOM HEILIGEN GEIST FÜHREN LASSEN
 
Als Jesus seinen irdischen Dienst beendet hatte, sandte er uns den Heiligen Geist, damit dieser in unseren Leib als seinen Tempel einziehen und uns in die Bestimmung unseres jeweiligen Lebens und unseren Daseinsgrund führen würde.
"Wir aber haben nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den (Heiligen) Geist aus Gott, so dass wir wissen können, was uns von Gott (an göttlicher Gunst  und Segnungen so freigiebig und üppig) gegeben ist." (1. Korinther 2:12)
 
Die Bibel sagt auch, dass der Heilige Geist uns zukünftig kommende Dinge zeigen wird (Johannes 16:13). Warum also sollte ein Christ in irgendeiner Katastrophe enden? Die Bibel beantwortet diese Frage deutlich in Römer 8:14, wo es heißt: "Denn ALLE, DIE SICH VOM GEIST GOTTES LEITEN LASSEN, sind Gottes Kinder."
 
Jeder hat das Recht, sich einen Christen oder eine Christin zu nennen, doch es ist die Auslieferung an die Führung durch den Heiligen Geist, die dazu führt, dass wir die Vorzüge des Christentums genießen können.
 
Geschwister, es gibt viel zu genießen von dem Einen, den die Bibel „UNSER VATER“ nennt. Er ist uns näher als irgendjemand oder irgendetwas sonst und sehnt sich seit jeher danach, mit uns zu kommunizieren. Da ist es kein Wunder, dass der Heilige Geist sich bei der Wiedergeburt mit unserem Geist verbindet und dass wir Eins mit dem Herrn werden. Dann erst beginnen wir, weise zu denken und zu handeln.
 
Sitze niemals da und zeige mit einem anklagenden Finger auf Gott. Was ist mit all den Tagen, an denen du keinerlei Probleme erlebt hast? Hast du Gott für diese Tage gedankt? Komm’ schon, wende dich ab von dieser falschen Mentalität und bitte Gott um Vergebung. Er ist immer bereit, zu vergeben. Höre ihn sagen:
"Ich, ich tilge deine Übertretung um meinetwillen und gedenke deiner Sünden nimmermehr!" (Jesaja 43:25) Und "Mit ewiger Liebe habe ich dich geliebt; darum habe ich dir meine Gnade so lange bewahrt!" (Jeremia 31:3).
 
Gott segne dich!
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