European-American Evangelistic Crusades

HARMONIE MIT GOTT BRINGT VOLLKOMMENE GESUNDHEIT
 
von John S. Torell
 
aus dem Englischen übersetzt nach Aufnahmen aus den Original-Gottesdiensten von Dezember 2000 bis April 2001

 
Teil 14 – Frieden
 
In der hebräischen Sprache gibt es sieben verschiedene Worte für Frieden, doch das eine, über das ich heute sprechen möchte, ist
shalom. Dieses Wort shalom bedeutet Ganzheit. Nur sehr wenige Menschen haben vollkommenen Frieden. Doch Gott möchte, dass wir totalen Frieden haben, aber das ist nur möglich, wenn wir zufrieden sind. Und noch einmal wieder, heute schon zum vierzehnten Mal in dieser Lehrreihe, muss ich euch sagen: Harmonie mit Gott kommt nur durch das Gewähren und Empfangen von Vergebung und Liebe. Wir können zerbrochene Beziehungen nicht einfach hinter uns lassen und uns nicht mehr darum kümmern. Wir lesen dazu einmal Psalm 4:2-9:
 
Antworte mir auf mein Schreien, mein gerechter Gott! In der Bedrängnis hast du mir Raum gemacht! Sei mir gnädig und erhöre mein Gebet! Ihr Männer, wie lange wird meine Ehre zur Schmach? Wie habt ihr das Eitle so lieb und die Lügen so gern! Erkennt doch, daß der Herr seinen Getreuen ausgezeichnet hat! Der Herr wird hören, wenn ich zu ihm rufe. Erzittert und sündigt nicht! Redet in eurem Herzen auf eurem Lager und seid stille! Bringt Opfer der Gerechtigkeit und vertraut auf den Herrn! Viele sagen: Wer wird uns Gutes sehen lassen? O Herr, erhebe über uns das Licht deines Angesichts! Du hast mir Freude in mein Herz gegeben, mehr als sie haben, wenn ihres Kornes und ihres Mostes viel geworden ist. Ich werde mich ganz in Frieden niederlegen und schlafen; denn du, Herr, lässt mich, auch wenn ich allein bin, sicher wohnen.
 
Habt ihr schon einmal bemerkt, dass die meisten Menschen heutzutage die Stille nicht lieben? Wenn sie zu Hause sind läuft das Radio oder das Fernsehen, im Auto hören sie Musik oder die Nachrichten und sie haben immerzu irgendeine Art von Geräuschkulisse um sich. Ich glaube, dass der Grund dafür ist, dass sie nicht im Frieden leben. Und wenn man nicht im Frieden lebt möchte man sich selbst nicht zu nahe kommen. Darum rennen die Menschen von hier nach dort, nehmen Drogen, trinken Alkohol, reisen, suchen sich neue Freunde und so weiter. Doch stattdessen müssten wir uns von Zeit zu Zeit einmal hinsetzen, alles abstellen und uns in die absolute Stille zurückziehen. Versuche das einmal für eine halbe Stunde. Tue nichts, sondern sitze einfach nur da und beginne, dich selbst zu erforschen und zu sehen, ob du Frieden in dir hast oder getrieben bist um irgendeinen Schmerz nicht an dich herankommen zu lassen.
 
David sagt hier: Ich werde mich ganz in Frieden niederlegen und schlafen; denn du, Herr, lässt mich, auch wenn ich allein bin, sicher wohnen. (Psalm 4:9)
 
Im griechischen Text lautet das wort hier
irene (wie der Frauenname) und es bedeutet Frieden, Einheit, Übereinstimmung. Das ist es, was Gott in unserem Leben möchte. Wenn wir im Frieden mit uns selbst sind wollen wir uns manchmal einfach hinsetzen und eine stille Zeit mit dem Herrn haben. Menschen, die getrieben sind, können Stille nicht ertragen. Sie müssen dieses Vakuum füllen. Doch Gott möchte seine Kinder mit Frieden segnen.
 
Ein Psalm Davids. Gebt dem Herrn, ihr Gottessöhne, gebt dem Herrn Ehre und Macht! Gebt dem Herrn seines Namens Ehre, betet den Herrn an in heiligem Schmuck! Die Stimme des Herrn schallt über den Wassern, der Gott der Ehren donnert, der Herr über großen Wassern. Die Stimme des Herrn ist stark, die Stimme des Herrn ist herrlich. Die Stimme des Herrn zerbricht die Zedern, der Herr zerbricht die Zedern des Libanon und macht sie hüpfen wie ein Kälbchen, den Libanon und den Sirjon wie einen jungen Büffel. Die Stimme des Herrn sprüht Feuerflammen, die Stimme des Herrn erschüttert die Wüste, der Herr erschüttert die Wüste Kadesch. Die Stimme des Herrn macht Hindinnen gebären und entblättert Wälder, und in seinem Tempel ruft ihm jedermann Ehre zu. Der Herr regierte zur Zeit der Sündflut, und der Herr herrscht als König in Ewigkeit. Der Herr wird seinem Volke Kraft verleihen, der HERR wird sein Volk segnen mit Frieden! (Psalm 29:1-11)
 
Wenn du diesen Frieden Gottes hast, bist du zufrieden. Du machst dir keine Gedanken darüber, wie viel Geld du heute verdienen wirst. Du wirst einfach sagen: „Danke, Herr, für diesen Frieden, den man sich nicht selbst schaffen kann.“ Dieser Frieden ist ein Geschenk und dieser Frieden kommt nur dann, wenn wir uns den Bedingungen Gottes anpassen.
 
Doch bleibt nicht im Dunkel das Land, das bedrängt ist. Wie er in der ersten Zeit das Land Sebulon und das Land Naphtali gering machte, so wird er in der Folgezeit zu Ehren bringen den Weg am Meere, jenseits des Jordan, das Galiläa der Heiden. Das Volk, das in der Finsternis wandelt, sieht ein großes Licht, über den Bewohnern des Landes der Todesschatten geht eine Leuchte auf. Du machst des Jubels viel, du machst seine Freude groß; sie werden sich vor dir freuen, wie man sich in der Ernte freut, wie die Sieger jubeln, wenn sie Beute teilen. Denn du hast das Joch, das auf ihm lastete, den Stecken, der seinen Rücken geschlagen hat, und die Rute seines Treibers zerbrochen wie am Tage Midians. Denn jeder Stiefel derer, die gestiefelt einhertreten im Schlachtgetümmel, und jedes blutbefleckte Kleid wird verbrannt und vom Feuer verzehrt. Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft kommt auf seine Schulter; und man nennt ihn: Wunderbar, Rat, starker Gott, Ewigvater, Friedefürst. Der Mehrung der Herrschaft und des Friedens wird kein Ende sein auf dem Throne Davids und in seinem Königreich, daß er es gründe und mit Recht und Gerechtigkeit befestige von nun an bis in Ewigkeit. Der Eifer des Herrn der Heerscharen wird solches tun! (Jesaja 8:23-9:6)
 
Nun, die Gefühle und Sünden, die diesen Frieden zerstören können, sind Bitterkeit, Bedauern, Unvergebenheit, Unsicherheit und Minderwertigkeit. Diese Dinge treiben uns und rauben uns den Frieden. Und dann müssen wir sie kompensieren, damit wir uns trotzdem wieder sicher fühlen.
 
Wenn du einmal an den Punkt gekommen bist, dass du erkennst, dass Gott dein himmlischer Vater ist und dich liebt, dass du wiedergeboren, errettet, im Blut des Lammes rein gewaschen und auf dem Weg in den Himmel bist und dass du für deine Erlösung nichts tun muss, sondern dass sie ein Geschenk Gottes ist – kannst du zur Ruhe kommen und entspannen. Und dann kann der Frieden Gottes über dich kommen. Du brauchst nie mehr im Leben getrieben zu sein.

 
Was zerstört Frieden? Sünde. Lasst uns Jeremia 6:8-15 dazu lesen.
 
Laß dich warnen, Jerusalem, damit sich meine Seele nicht ganz von dir entfremde, daß ich dich nicht zur Wüste mache, zu einem unbewohnten Lande! Also spricht der Herr der Heerscharen: Am Überrest Israels wird man Nachlese halten wie am Weinstock. Strecke nochmals wie ein Weinleser deine Hand aus über die Ranken! Zu wem soll ich reden, wem Zeugnis ablegen, daß sie es hören? Siehe, ihre Ohren sind unbeschnitten, sie können nicht aufmerken. Siehe, das Wort des Herrn ist ihnen zum Hohn geworden; sie haben keine Lust daran. Und ich bin des Grimmes des Herrn so voll, daß ich ihn kaum zurückhalten kann. Gieße ihn aus über die Kinder auf der Gasse und über den Kreis der Jünglinge allzumal! Ja, Mann und Weib sollen gefangen werden, Alte und Wohlbetagte. Ihre Häuser sollen andern zugewandt werden, Äcker und Weiber allzumal; denn ich will meine Hand ausstrecken wider die Bewohner dieses Landes, spricht der Herr. Denn vom Kleinsten bis zum Größten trachten sie alle nach Gewinn, und vom Propheten bis zum Priester gehen sie alle mit Lügen um. Und sie heilen den Schaden der Tochter meines Volkes leichthin, indem sie sprechen: «Friede, Friede!» wo doch kein Friede ist. Schämen sollten sie sich, weil sie Greuel verübt haben; aber sie wissen nicht mehr, was sich schämen heißt, und empfinden keine Scham. Darum werden sie fallen unter den Fallenden; zur Zeit, da ich sie heimsuche, werden sie stürzen, spricht der Herr. (Jeremia 6:8-15)
 
Wenn wir einmal über die heutige Welt im Allgemeinen nachdenken – was tun die meisten Menschen hier in Amerika heute an diesem Sonntag? Sie rennen umher und machen alles Mögliche. Sie bereisen eine Nation nach der anderen. Die Mehrheit der Menschen sucht Gott nicht. Die Unterhaltungsindustrie wächst und wächst. Prostitution breitet sich weiter aus. Die Drogenindustrie floriert. Alles was sündhafter Natur ist floriert. Die Menschen sagen: „Ich muss mir ein Boot kaufen. Ich brauche eine Ferienwohnung. Ich möchte viele Reisen machen. Ich suche nach Frieden. Ich will etwas, das mich zufrieden macht.“ Und Gott hat gesagt: „Sie werden keinen Frieden finden, wo Sünde ist.“ Was macht also die Welt? Sie therapiert sich selbst. Menschen laufen zum Beispiel ins Spielcasino. Wenn das Spielen dort so viel Spaß macht, warum müssen sie sich dann zuerst betrinken bevor sie dorthin gehen? Wenn die Striptease- Shows so wunderbar sind, warum müssen sie sich dann mit ein paar Drinks betäuben bevor sie sich die Shows ansehen? Und das nennen sie dann Unterhaltung. Das alles kannst du auf jedem Bauernhof völlig kostenlos haben wenn du die Tiere beobachtest. Warum therapieren die Menschen sich immer selbst? Wenn man einen unerlösten Menschen fragt: „Bist du glücklich und zufrieden?“ wird er in der Regel antworten: „Ich brauche mehr Geld. Ich brauche einen besseren Job. Ich brauche ein größeres Haus. Ich brauche eine andere Frau oder einen anderen Mann.“ Es gibt immer irgendeinen Bereich ihres Lebens, in dem sie etwas Besseres brauchen. Sünde zerstört Frieden.
 
Im Garten Eden gab es vollkommenen Frieden – bis die Schlange kam.
 
Aber die Schlange war listiger als alle Tiere des Feldes, die Gott der Herr gemacht hatte; und sie sprach zur Frau: Hat Gott wirklich gesagt, ihr dürft nicht essen von jedem Baum im Garten? (1. Mose 3:1)
 
Satan besucht dich und mich täglich:
„Gott erhört dein Gebet nicht. Du bist vielleicht gar nicht errettet.“ Satan operiert mit Angst und allen anderen möglichen Strategien. Wenn diese Gedanken hereinkommen, verschwindet der Frieden. Man beginnt, sich Sorgen zu machen: „Oh je, vielleicht bin ich wirklich gar nicht errettet! Habe ich etwas falsch gemacht?“  Immer wenn diese alte, schleimige Schlange auftaucht, verschwindet der Frieden.
 
Wenn Eva einfach geantwortet hätte:
„Warum verziehst du dich nicht? Wir brauchen dich hier nicht“ wäre vielleicht alles anders gekommen. Doch sie sagte: Wir essen von der Frucht der Bäume im Garten; aber von der Frucht des Baumes mitten im Garten hat Gott gesagt: Esst nicht davon und rührt sie auch nicht an, damit ihr nicht sterbt! (1. Mose 3:2)
 
Da sprach die Schlange zur Frau: Ihr werdet sicherlich nicht sterben! Sondern Gott weiß: welchen Tages ihr davon esst, werden eure Augen aufgetan und ihr werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist. (1. Mose 3:3-4)
 
Satan ist ein Super-Verkaufstalent. Er kann dir alles verkaufen. Ich bin sicher, dass er schlau genug ist, in der Hölle heiße Getränke zu verkaufen und noch Gewinn daran zu machen. Er könnte bestimmt in der Artktis Schneebälle verkaufen an Leute, die fast erfrieren. Du hast bestimmt schon Alkoholiker oder Drogenabhängige erlebt, die schwer kämpfen, um von ihrer Sucht loszukommen, es schließlich auch eine Weile schaffen und dann aber wieder rückfällig werden. Es gibt nichts Verheerenderes als so einen Abhängigen, der in Sünde zurückgefallen ist und der Tatsache ins Auge sehen muss, dass er es wieder nicht geschafft hat. Und der Teufel ist zu so einem Menschen natürlich auch nicht freundlich und bestätigt ihm:
„Du hast es nicht nur wieder nicht geschafft, du wirst es nie schaffen. Du bist fertig! Jeder hasst dich jetzt. Es gibt keinen Weg da heraus. Du hast alles vermasselt. Gib auf!“ Vorher war er süß wie Zuckerguß als er sagte: „Rauche doch diesen kleinen Joint! Nimm diese kleine Pille. Genehmige dir doch diesen einen kleinen Drink. Du wirst dich gut fühlen.“
 
Als nun die Frau sah, daß von dem Baum gut zu essen wäre und daß er eine Lust für die Augen und ein wertvoller Baum wäre, weil er klug machte, da nahm sie von dessen Frucht und aß und gab zugleich auch ihrem Mann davon, und er aß. Da wurden ihrer beider Augen aufgetan, und sie wurden gewahr, daß sie nackt waren; und sie banden Feigenblätter um und machten sich Schürzen. Und sie hörten die Stimme Gottes, des Herrn, der im Garten wandelte beim Wehen des Abendwindes; und der Mensch und seine Frau versteckten sich vor dem Angesicht Gottes des Herrn hinter die Bäume des Gartens. Da rief Gott der Herr den Menschen und sprach: Wo bist du? Er sprach: Ich hörte deine Stimme im Garten und fürchtete mich; denn ich bin nackt, darum verbarg ich mich! (1. Mose 3:6-10)
 
Blieb Satan im Garten Eden und sagte:
„Nun, Adam und Eva, ich werde das zusammen mit euch durchstehen“? Nein, er verschwand. Wisse eines: In dem Augenblick, in dem es ein Dämon geschafft hat, dich zur Sünde zu verleiten, macht er sich aus dem Staub. Aber bevor er verschwindet lacht er dich zuerst noch aus und ruft: „Du Idiot! Ich habe dich hereingelegt!“ Und in der geistlichen Welt ist sein hämisches Lachen zu hören.
 
Wir müssen es lernen, ganz nüchtern und wachsam zu sein. Ich habe es ja schon sehr oft gesagt: „Fische scheinen nie dazu zu lernen.“ Seit 7.000 Jahren gehen Menschen fischen. Die Fische haben es trotzdem nie geschafft, zu begreifen, dass eine Leine, ein Haken und ein Köder bedeuten, dass man als Fisch in der Bratpfanne landet. Du kannst einen ganzen Schwarm Fische haben und einen davon erwischst du mit deiner Angel; all die anderen schauen zu und sehen, was mit ihrem Kumpel passiert. Dann lässt du wenige Sekunden später die Angel mit einem neuen Köder wieder ins Wasser und garantiert kann der nächste nicht widerstehen. DUMMHEIT!
 
Heutzutage beklagen sich die Leute über die Gewalt an unseren Schulen. Diese Woche habe ich einmal morgens die Nachrichten angeschaut und war erstaunt, dass die Nachrichtensprecherin dieses sehr betroffene Gesicht aufsetzte. Sie sprach mit Justizminister Ashcroft und fragte ihn: „Warum haben wir diese Probleme?“ Er begann, einige Gründe aufzuzählen. Dann hakte sie ein und sagte: „Was ist denn mit Schusswaffen? Sollten wir nicht wieder striktere Gesetze in Bezug auf den Besitz von Schusswaffen erlassen?“ Das ist alles, woran diese Frau denken konnte – die Schusswaffen. Das Problem sind nicht die Schusswaffen, sondern die Menschen und die Sünde.
 
Kain hat seinen Bruder Abel gesteinigt. Seit Jahren werden Menschen gesteinigt und deshalb schaffen wir doch die Steine nicht ab! Menschen töten auch mit Messern und Knüppeln und Äxten. Man kann alles dazu benutzen, jemanden umzubringen. Darum können wir doch nicht alle festen Gegenstände verbieten und nur noch Gelee zulassen damit niemand umgebracht werden kann! Wir könnten dann immer noch jemanden im Gelee ersticken.
 
Aber diese Nachrichtensprecherin und all diese anderen Leute gehören zur Unterhaltungsindustrie und haben Gott abgelehnt und nicht verstanden, dass das Konsequenzen hat.
 
Setze die Posaune an deinen Mund! Es kommt etwas wie ein Adler gegen das Haus des Herrn! Warum haben sie meinen Bund übertreten und sich gegen mein Gesetz vergangen? Zu mir werden sie schreien: Du bist mein Gott; wir Israeliten kennen dich! Israel hat das Gute von sich gestoßen; jetzt soll es der Feind verfolgen! Sie haben Könige eingesetzt ohne meinen Willen, Fürsten, ohne daß ich es wußte; aus ihrem Silber und Gold haben sie sich Götzen gemacht, zu dem Zwecke, daß sie sich selbst zu Grunde richteten. Dein Kalb ist mir verhaßt, Samaria! Mein Zorn ist entbrannt über sie! Wie lange noch können sie Straflosigkeit nicht ertragen? Denn aus Israel stammt es, und ein Künstler hat es gemacht; es ist kein Gott, sondern zu Splittern soll es zerschlagen werden, das Kalb von Samaria! Denn Wind säen sie, und Sturm werden sie ernten; da wächst kein Halm; das Gewächs ergibt kein Mehl; und sollte es etwas geben, so würden Fremde es verschlingen. Verschlungen wird Israel! Schon sind sie unter den Heiden geworden wie ein Gefäß, an welchem man kein Wohlgefallen hat! (Hosea 8:1-8)
 
Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es Leute, die uns als Volk zerstören wollten und daher beschlossen sie, das Bildungssystem an sich zu reißen. Und so nahmen sie die Bibel weg und begannen, Evolution zu lehren. Da nimmt man ein kleines Kind und sagt zu ihm: „Schau, du bist kein geschaffenes Wesen, sondern ein Stück Schleim. Danach hast du dich zu einem Tier entwickelt.“ Das Kind denkt: „Also bin ich ein Tier“. Wie leben Tiere? Sie töten, sie kämpfen, sie kennen keine Moral. Und dann sagen sie: „Es gibt keinen Gott.“ Nun ist alle Hoffnung dahin. Dann setzt du diesen Menschen, der gelehrt wurde, dass er dem Tierreich angehört und dass es keinen Gott und keine moralischen Werte gibt, vor den Fernseher und lehrst ihn tagein, tagaus Gewalt und keinen Respekt vor dem Leben. Was entsteht daraus? Menschen, die so frustriert sind, dass sie jemanden töten wollen und dabei keinerlei Gewissensbisse haben.
 
Zuletzt hat hier in der Nähe ein Schüler nicht die gewünschten Noten bekommen und war wütend auf seinen Lehrer. Er sagte sich: „Dieser Lehrer hat mein Leben ruiniert. Ich werde mich um ihn kümmern.“ Also besorgte er sich eine Waffe und tötete diesen Lehrer und einige andere Leute. Später wurde er festgenommen und zum Tode verurteilt. Nebenbei bemerkt: dieser Mann hat zwischenzeitlich Jesus angenommen und bereut zutiefst was er getan hat. Doch die Tragödie ist: wenn dieser Mann gewusst hätte, dass er ein geschaffenes Wesen ist, dass es einen Gott gibt und dass jede Handlung Konsequenzen hat und er Moral aus dem Wort Gottes gelehrt worden wäre, hätte er das gar nicht erst getan.
 
Das ist unser Problem und das, wogegen du und ich kämpfen. Und darum müssen wir mit dem Evangelium von Jesus Christus vorangehen.
 
Wir produzieren in unserem Dienst hier gerade die gewaltigste Ausgabe von „The Dove“ die wir je herausgebracht haben. Sie waren alle gut, doch diese ist hervorrragend. Ich habe im Detail herausgearbeitet, was im letzten Jahrhundert geschehen ist, wie die Unterhaltungsindustrie begonnen hat, welche Leute dahinter stehen, was sie getan haben und was sie für die Zukunft planen.
 
Weißt du, dass du heutzutage hier festgenommen werden kannst, wenn du dich auf die Straße stellst und sagst: „Ich werde den Präsidenten der Vereinigten Staaten umbringen“ und jemand dich hört? Du wirst sofort festgenommen und verbringst mindestens vier oder fünf Jahre im Gefängnis. Denn es ist nicht erlaubt, den Präsidenten der Vereinigten Staaten zu bedrohen.
 
Wenn wir die Macht des gesprochenen Wortes kennen und ja auch Gesetze dagegen haben, warum stoppen wir dann nicht die Leute, die den Müll produzieren, der im Fernsehen gezeigt wird, wo diese enorme Menge an Gewalt ausgespuckt wird? Aber da heißt es: „Oh, das ist harmlos. Das ist ja nur Unterhaltung.“ Erzähle das den Witwen und Waisen, die jemanden verloren haben, der getötet worden ist.
 
Denn Wind säen sie, und Sturm werden sie ernten! Wir sollten Gutes säen, damit wir auch Gutes ernten. Wir können zerbrochene Beziehungen nicht einfach hinter uns lassen und uns nicht mehr darum kümmern.
 
Diese gesamte Lehrreihe basiert auf Vergebung. Vergebung gewähren und empfangen – es gibt keine Entschuldigung dafür, an Ärger, Zorn und Groll festzuhalten. Es tötet und zerstört uns und unsere Umgebung.
 
Wenn Menschen darauf bestehen, weiter zu sündigen, wird Gott ihnen den Frieden wegnehmen.
 
Ich möchte einmal über das FBI sprechen und euch daran ein Prinzip zeigen. Wir sind ja so stolz auf Organisationen wie das FBI – bis wir erkennen, dass es innerhalb dieser Organisation auch Verräter gibt. Und jetzt müssen 500 der Spitzenführungskräfte des FBI sich einem Test mit einem Lügendetektor unterziehen. Die Spitzenleute – warum? Weil man ihnen nicht vertrauen kann. Es gibt keinen Frieden im Land. Wir wissen nicht, wer ein Lügner ist und wer nicht. Gott hat gesagt: „Ich werde ihren Frieden wegnehmen.“
 
Ja, also hat der Herr gesprochen: Du sollst in kein Trauerhaus gehen und zu keiner Totenklage und sollst ihnen auch kein Beileid bezeugen; denn ich habe meinen Frieden von diesem Volke weggenommen, spricht der Herr, die Gnade und das Erbarmen. (Jeremia 16:5)
 
Habt ihr die Nachrichten nach den Schießereien an den Schulen gesehen? Die trauernden, schluchzenden Eltern, außer sich vor Kummer. Der Frieden ist weggenommen worden. Öffentliche Schulen sind heute kein sicherer Ort mehr. Du kannst nie wissen, wann die nächste Person überschnappt. Das kann genauso gut im Postamt, bei der Bank oder im Supermarkt passieren. Es gibt keinen Frieden außerhalb von Christus. Gott hat gesagt:
Ich werde den Frieden wegnehmen wo Sünde ist!
 
Als Christen müssen wir verstehen, dass Gott ein Gott der Liebe ist. Doch er ist auch ein Gott des Gerichts.
 
Ich aber will die schlimmsten Heidenvölker herbringen, daß sie deren Häuser einnehmen; und ich will dem Hochmut der Starken ein Ende machen, und ihre Heiligtümer sollen entheiligt werden. Die Angst kommt! Sie werden Frieden suchen und ihn nicht finden. Ein Unglück nach dem andern kommt und eine Kunde um die andere; alsdann werden sie vom Propheten eine Offenbarung verlangen; aber die Priester haben die Lehre verloren und die Ältesten den Rat. (Hesekiel 7:24-26)
 
Die größte Bedrohung heute neben den Schießereien in den Schulen ist eine Virusinfektion, deren Namen ich gar nicht aussprechen kann. Sie schlägt ganz plötzlich zu. Starke und kräftige junge Leute sterben innerhalb von drei bis vier Tagen daran. Und die Eltern sind tief bekümmert und sagen: „Meine hübsche Tochter, mein stattlicher Sohn, liegt nun im Grab!“ Warum? Weil Gott gesagt hat: Ich werde den Frieden im Land wegnehmen wenn da Sünde ist.
 
Und das Wort des Herrn erging an mich also: Menschensohn, weissage gegen die Propheten Israels, welche weissagen, und sage zu denen, die aus ihrem eigenen Herzen weissagen: Hört das Wort des Herrn! So spricht Gott, der Herr: Wehe den törichten Propheten, die ihrem eigenen Geist folgen und dem, was sie nicht gesehen haben! Israel, gleich Schakalen in den Ruinen sind deine Propheten! Ihr seid nicht in die Risse getreten und habt keine Mauer um das Haus Israel gemacht, daß es im Kampfe standzuhalten vermöchte am Tage des Herrn! Sie schauen Trug und lügenhafte Wahrsagung, sie, die da sagen: «So spricht der Herr!» obgleich der Herr sie nicht gesandt hat; und sie machen ihnen Hoffnung, daß er das Wort bestätige. Habt ihr nicht falsche Gesichte gesehen und lügenhafte Wahrsagung ausgesprochen und dabei gesagt: «So spricht der Herr!» während ich doch nichts gesagt habe? Darum spricht Gott, der Herr, also: Weil ihr Trug redet und Lügen schaut, so seht, ich will an euch! spricht Gott, der Herr. Und meine Hand soll über die Propheten kommen, welche Trug schauen und Lügen wahrsagen. Sie sollen nicht der Gemeinschaft meines Volkes angehören und nicht in das Verzeichnis des Hauses Israel eingetragen werden; sie sollen auch nicht in das Land Israel kommen, und ihr werdet erfahren, daß ich, Gott, der Herr bin, darum, ja, darum, weil sie mein Volk irregeführt und von Frieden geredet haben, wo doch kein Friede ist! Jenes baut eine Wand, und diese übertünchen sie mit losem Kalk! So sage nun denen, die mit losem Kalk tünchen, daß er abfallen wird. Es soll ein überschwemmender Platzregen kommen, und Hagelsteine werden fallen, und ein Sturmwind wird losbrechen! (Hesekiel 13:1-11)
 
Wir haben in dieser Nation eine Lawine falscher, lügender Propheten und Evangelisten, die das Wort auslegen und weissagen und dabei doch nichts anderes tun als sich das Geld einzusacken und das Volk zu täuschen. Und Gott sagt:
Das in sich reicht mir schon, um den Frieden wegzunehmen.
 
Letztes Jahr hat Gott etwas getan. Trotz all der Sünden unseres Landes hat er Al Gore aus dem Rennen genommen. Gepriesen sei sein heiliger Name dafür! Er hat uns einen Mann gegeben, der Christus angenommen hat. Er hat uns eine Gelegenheit gegeben. Doch nun müssen wir beten und fasten und härter arbeiten als je zuvor, um das zu behalten.
 
Gott gibt seinen Geliebten Frieden.
 
Und er sprach zu mir: Daniel, Mann, der du lieb und wert bist, merke auf die Worte, welche ich jetzt zu dir rede, und nimm deine Stellung ein; denn jetzt bin ich zu dir gesandt! Da er nun also zu mir redete, stand ich zitternd auf. Da sprach er zu mir: Fürchte dich nicht, Daniel! Denn von dem ersten Tage an, da du dein Herz darauf richtetest, zu verstehen und dich vor deinem Gott zu demütigen, sind deine Worte erhört worden, und ich bin gekommen um deiner Worte willen. Aber der Fürst des Königreichs Persien hat mir einundzwanzig Tage lang widerstanden und siehe, Michael, einer der vornehmsten Fürsten, ist mir zu Hilfe gekommen, so daß ich daselbst vor den Königen von Persien den Vorsprung gewann. So bin ich nun gekommen, um dich darüber zu verständigen, was deinem Volk in späteren Tagen begegnen wird; denn das Gesicht gilt noch nicht für diese Zeit. Da er nun also zu mir redete, schlug ich meine Augen zur Erde nieder und blieb stumm. Und siehe, da rührte einer, der den Menschenkindern ähnlich sah, meine Lippen an; und ich öffnete meinen Mund, redete und sprach zu dem, der vor mir stand: Mein Herr, wegen dieser Erscheinung haben mich Wehen überfallen, und ich habe keine Kraft mehr! Und wie könnte ein Knecht dieses meines Herrn mit diesem meinem Herrn reden? Und nun ist keine Kraft mehr in mir, und der Atem ist mir ausgegangen. Da rührte mich der, welcher einem Menschen glich, nochmals an und stärkte mich. Und er sprach: Fürchte dich nicht, du liebwerter Mann! Friede sei mit dir! Sei stark und fest! Und als er so mit mir redete, wurde ich gestärkt, und ich sprach: Mein Herr, rede; denn du hast mich gestärkt! (Daniel 10:11-19)
 
Gott gibt seinen Geliebten Frieden! Vor einigen Jahren hat David Wilkerson immer wieder behauptet: „Die Börse wird zusammenbrechen!“ Die Leute haben ihn ausgelacht und gesagt: „So ein Quatsch! Du bist nur so ein Gerichts- Prophet. Verschwinde! Wir haben den Wohlstand!“ All die Vertreter der Prosperity-Lehre hier haben gesagt: „Die Wirtschaft wird immer besser!“ Es war eine Illusion. Die Internetfirmen machten so viel Geld, dass sie gar nicht wussten, wie sie es ausgeben sollten. Junge Leute Mitte 20 hatten Millionen Dollar auf ihren Konten und verschwendeten das Geld einfach. Und über Nacht sind ihre Reichtümer zusammengebrochen. Sie können ihre Miete in Silicon Valley nicht länger bezahlen. Sie mussten all diese chicen Häuser loslassen. Plötzlich war Schluss mit den Partys, auf denen sie 15.000 Dollar pro Nacht ausgaben. Nun ist Schluss mit alldem. Warum? Weil sie ihr Leben auf Sand aufgebaut hatten. Und jetzt haben wir hier magere Jahre vor uns. Wir haben den Rinderwahnsinn, der in Europa wütet. Die Maul- und Klauenseuche ist auf dem Vormarsch.
 
Gott wird uns Frieden geben. Du und ich können gedeihen inmitten der Depression – weil unser Gedeihen nicht von der Welt kommt, sondern vom Herrn. Da gibt es ein Buch von einem Mann, der inmitten der 1930er Jahre, in der tiefsten Depression, so florierte und gedieh, dass er es ganz an die Spitze schaffte. Er musste nicht einen einzigen Tag ohne Geld auskommen – weil er mit Gott lebte.
 
Letzten Sonntag, nachdem alle Rechnungen bezahlt waren, hatten wir noch etwa 100 Dollar übrig. Meine Frau und ich haben vergangene Woche nichts bekommen. Bin ich deshalb depressiv geworden? Nein. Bin ich diese Woche glücklich gewesen? Ja. Auch wenn wir nichts übrig haben, die Hauptsache ist, dass wir die Türen dieser Gemeinde offen halten können. Gott wird sich um uns kümmern. Ich bin heute hier. Ich werde auch nächste Woche hier sein. Ich werde hier sein bis Jesus mich nach Hause holt . Aber ich werde mein Leben nicht an der Welt festmachen.
 
Die Leute haben heute sehr viel Angst davor, was wohl als nächstes kommt. Hört, was Jesus gesagt hat:
 
Solches habe ich zu euch gesprochen, während ich noch bei euch bin; der Beistand aber, der heilige Geist, welchen mein Vater in meinem Namen senden wird, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe. Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht wie die Welt gibt, gebe ich euch; euer Herz errege sich nicht und verzage nicht! (Johannes 14:25-27)
 
Das ist der Frieden, über den ich spreche. Das ist der Frieden, der alles Verstehen übersteigt. Du magst dich in einem brennenden Hotel befinden und die Leute um dich herum sterben alle – und du sitzt da in vollkommenem Frieden und sagst: „Okay, Gott, ich bin überaus gespannt, wie du mich hier herausholst.“
 
Solches habe ich zu euch geredet, auf daß ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Trübsal; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden! (Johannes 16:33)
 
Jesus hat gesagt: Ich werde euch meinen Frieden geben. Er gehört euch. Lasst uns das nehmen. Lasst uns das empfangen.
 
Da kommt Maria Magdalena und verkündigt den Jüngern, daß sie den Herrn gesehen und daß er solches zu ihr gesprochen habe. Als es nun an jenem ersten Wochentag Abend geworden war und die Türen verschlossen waren an dem Ort, wo sich die Jünger versammelt hatten, aus Furcht vor den Juden, kam Jesus und trat mitten unter sie und spricht zu ihnen: Friede sei mit euch! Und als er das gesagt hatte, zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da wurden die Jünger froh, als sie den Herrn sahen. Da sprach Jesus wiederum zu ihnen: Friede sei mit euch! Gleichwie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch. (Johannes 20:18-21)
 
Jesus gibt uns diesen Frieden. In Lukas Kapitel 10 lesen wir, dass wir nun die Macht haben, diesen Frieden zu verbreiten.
 
Danach aber bezeichnete der Herr noch siebzig andere und sandte sie je zwei und zwei vor sich her in alle Städte und Orte, wohin er selbst kommen wollte. Und er sprach zu ihnen: Die Ernte ist groß, aber der Arbeiter sind wenige. Darum bittet den Herrn der Ernte, daß er Arbeiter in seine Ernte sende! Geht hin! Siehe, ich sende euch wie Lämmer mitten unter die Wölfe. Tragt weder Beutel noch Tasche noch Schuhe und grüßt niemand auf dem Wege. Wo ihr aber in ein Haus hineingehet, da sprecht zuerst: Friede diesem Hause! Und wenn dort ein Kind des Friedens ist, so wird euer Friede auf ihm ruhen, wenn aber nicht, so wird er zu euch zurückkehren. (Lukas 10:1-6)
 
Ich komme ja viel herum und erkenne, dass es in machen Häusern keinen Frieden gibt. Es gibt Häuser, in denen kann ich Frieden ausrufen und danach ist dort Frieden. Du und ich können entweder Frieden oder Aufruhr bringen. Wir haben diese Option.
 
Der Apostel Paulus hat die Menschen beständig mit dem Frieden Gottes gesegnet. Ich werde eine der diesbezüglichen Schriftstellen vorlesen. Die anderen könnt ihr selbst nachlesen.
 
…allen zu Rom anwesenden Geliebten Gottes, den berufenen Heiligen: Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus! (Römer 1:7)
 
Wenn du Menschen triffst, wie begegnest du ihnen? Gehst du auf sie zu und blaffst sie an und überhäufst sie mit schlechten Nachrichten oder gehst du auf sie zu und sagst: „Ich liebe dich und Friede sei mit dir!“
 
Darin liegt Kraft und das müssen wir verstehen.
 
In jedem Brief, den Paulus geschrieben hat, verwendet er dieselbe Begrüßung.
 
Jagt nach dem Frieden mit jedermann und der Heiligung, ohne welche niemand den Herrn sehen wird! (Hebräer 12:14)

 
Es ist wichtig, dass wir eines verstehen: um im Frieden zu leben müssen wir vergeben und selbst Vergebung empfangen haben – sonst ist da kein Frieden.
 
Der Gott des Friedens aber, der den großen Hirten der Schafe von den Toten ausgeführt hat, mit dem Blut eines ewigen Bundes, unseren Herrn Jesus, der rüste euch mit allem Guten aus, seinen Willen zu tun, indem er selbst in euch schafft, was vor ihm wohlgefällig ist, durch Jesus Christus. Ihm sei die Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. (Hebräer 13:20-21)
 
Unsere Option ist diese: den Frieden bewachen und bewahren, ansonsten wird er uns weggenommen werden.
 
Ihr aber habt Christus nicht also kennen gelernt; da ihr ja von ihm gehört habt und in ihm gelehrt worden seid (wie es auch Wahrheit ist in Jesus), daß ihr, was den frühern Wandel betrifft, den alten Menschen ablegen sollt, der sich wegen der betrügerischen Lüste verderbte, dagegen euch im Geiste eures Gemüts erneuern lassen und den neuen Menschen anziehen sollt, der nach Gott geschaffen ist in Gerechtigkeit und Heiligkeit der Wahrheit. Darum leget die Lüge ab und redet die Wahrheit, ein jeder mit seinem Nächsten, denn wir sind untereinander Glieder. (Epheser 4:20- 25)
 
Gottlose Fernsehprogramme, Kriegsfilme, Hollywoodfilme, Pornographie und wilde Videopspiele sind die Form, die der Teufel heutzutage angenommen hat. Er kommt nicht in unser Heim als eine schleimige Schlange, sondern durch den Fernseher – die Kirche des Teufels. Das ist der Ort, vor dem die Mehrheit der Amerikaner täglich stundenlang anbetet. Das ist auch der Grund dafür, dass es so wenig Frieden in den Häusern Amerikas gibt. Ich möchte das wirklich betonen: Jedes gottlose Programm ist auf Lügen aufgebaut. Gottlose Juden, die danach streben, uns unter das System des Antichristen zu bringen, kontrollieren das gesamte Mediensystem in der Welt. Es gibt fast gar keine Heiden in diesem Industriezweig, mit Ausnahme der Arbeiter. Doch die Kontrolle liegt in den Händen von Juden. Ihr Ziel ist es, uns zu beschmutzen.
 
Wenn du den Frieden Gottes hast und trotzdem den Fernseher einschaltest ist das wie ein Abwasserrohr, das direkt in dein Wohnzimmer geht und bloßen Müll ausspuckt, der dein Haus besudelt. Und der Frieden wird verschwinden.
 
Einige sagen vielleicht: „Aber da gibt es doch auch noch diese Sendungen aus den 1950er Jahren, die waren doch gar nicht so schlecht.“ Darauf erwidere ich: Es gibt keine guten Hollywoodproduktionen. Punkt.
 
Wenn du Frieden willst, wenn du in Heiligkeit und mit dem Herrn leben willst, kannst du dir das nicht erlauben, weil Lügen, Betrug, Zerstörung, Fluchen, Rauchen, Sodomie, Unzucht, Ehebruch und all diese Dinge darin vorkommen. Dies sind die Zutaten, aus denen die Filme gemacht sind. Und das ist die Art und Weise, wie der Teufel heutzutage an uns herantritt. Du wirst eine Entscheidung treffen müssen. Wie willst du leben? Denn wenn du verschmutzt bist, kannst du die Fülle Christi nicht haben. Du hast vielleicht ein bißchen hier und ein bißchen da, aber dein Leben wird ein einziges Auf und Ab sein.
 
Menschen sagen: „Wir verbringen eigentlich gar keine Zeit als Familie zusammen. Wir nehmen die Mahlzeiten nicht zusammen ein. Bei uns ist kein Frieden.“ Ich sage dir: der Übeltäter ist das Fernsehen. Damit fängt alles an. Wenn du dein Haus davon befreist und die damit verbrachte Zeit dadurch ersetzt, dass ihr als Familie miteinander redet, betet und die Bibel lest, dann werden sich eure Probleme lösen und ihr werdet vorwärts kommen. Doch solange der Fernseher da ist, geht nichts voran. Und nebenbei bemerkt verschwendest du auch nur deine Zeit. Du schaust etwas an, was irgendjemand vorbereitet mit einem Hintergedanken vorbereitet hat. Es gibt keinen einzigen Film, der nicht mit erzieherischem Ziel gemacht wurde. Das Ziel besteht darin, uns dem System des Antichristen anzupassen.
 
Folgendes hat Gott gestern Abend spät zu meinem Herzen gesprochen: Habt ihr wirklich ein Ohr, um zu hören? Nun, wir haben einige sehr geradlinige Menschen in dieser Gemeinde. Doch einige sind immer noch abhängig von diesen Dingen. Das ist einfach zu einem Lebensstil geworden und ihr könnt nicht davon ablassen. Zeigt nur nicht mit dem Finger auf einen Drogenabhängigen und sagt: „Warum kann er nicht aufstehen und einfach „Nein“ zu den Drogen sagen?“ wenn ihr selbst nicht in der Lage seid, den Fernseher abzuschalten. Ihr seid genauso abhängig.
 
Bewacht und bewahrt euren Frieden oder er wird euch genommen werden.
 
Vor Jahren haben meine Frau und ich eine Entscheidung getroffen – und ich habe wahrscheinlich mehr ferngesehen als ihr alle. Ich hatte einen Geist des Entwicklungsstillstands und habe es genossen, von diesen Dingen getäuscht zu werden. Wir haben einfach damit aufgehört. Wir haben keine Komödien mehr angeschaut. Wir haben lediglich nur noch von Zeit zu Zeit die Nachrichten angeschaut oder einmal einen Dokumentarfilm oder christliche Musik und Filme. Dafür benutzen wir unseren Fernseher und für sonst nichts.
 
Doch wenn du wie ein Drogenabhängiger bist kannst du das nicht kontrollieren. Du kannst einem Drogenabhängigen nicht seinen Stoff und all das Zubehör ins Haus legen und sagen: „Rühre das bitte nicht an!“ Das funktioniert nicht. Du musst vielleicht einige Zeit zuerst einmal alles von dir fernhalten.
 
Als Pastor bitte ich euch: Bitte bewacht und bewahrt euren Frieden!
 
Niemand verführe euch mit leeren Worten; denn um dieser Dinge willen kommt der Zorn Gottes über die Kinder des Unglaubens. So werdet nun nicht ihre Mitgenossen! Denn ihr wart einst Finsternis; nun aber seid ihr Licht in dem Herrn. Wandelt als Kinder des Lichts! Die Frucht des Lichtes besteht nämlich in aller Gütigkeit und Gerechtigkeit und Wahrheit. Prüft also, was dem Herrn wohlgefällig sei! Und habt keine Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, deckt sie vielmehr auf. (Epheser 5:6-11)
 
Gestern abend habe ich die Nachrichten angeschaut. Heute ist eine Oscar-Verleihung, eine große Sache in der Welt. Ich war verblüfft, denn sie zeigten Leute, die bereits seit zwei Tagen außerhalb der Studios zelten, wo die Verleihung stattfinden wird, damit sie da sein und einen flüchtigen Blick auf die Stars erhaschen können. Dafür haben sie in Stühlen und auf Matten auf den Straßen geschlafen. Und ich dachte: „Mein Gott, was für eine Hingabe!“ Wann hast du das letzte Mal auf dem Weg zu dieser Gemeinde festgestellt, dass die Straße blockiert war von Leuten, die gezeltet haben, um morgens rechtzeitig hier zu sein und einen Sitzplatz zu bekommen?
 
Und wer sind denn diese Idole? Kein einziger weiblicher Star hat es an die Spitze geschafft ohne den Körper in Prostitution dafür hinzugeben. Wir reden also von einem Haufen Schauspieler und Schauspielerinnen, die eigentlich Prostituierte sind, sich selbst verkaufen und keinen Charakter haben. Sie stellen einfach nur andere Personen oder Bilder dar. Sie haben gar keinen eigenen Charakter. Doch wir beten sie an und sagen: „Oh, wie großartig!“ Wir sollten lieber zu Männern und Frauen aufschauen, die vielleicht keine Schauspieler, dafür aber echte Menschen sind und Charakter haben.
 
 
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